Kreisjugendpokalturnier 2019
34 Teilnehmer beim Kreisjugendpokalturnier
Organisation klappte prima trotz Gartenschau-Eröffnung und Regenfällen
Aus Platzgründen musste die Schachunion bei der Organisation des eigenen Kinder- und Jugendpokalturniers alle räumlichen Register ziehen und trotz Regengefahr draußen Bierschrannen mit Spielgarnituren aufstellen. Letztlich klappte alles bei 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie am Schnürchen, weil viele an einem Strang zogen und mithalfen. Leistungsmäßig distanzierten diesmal die Kinder und Jugendlichen aus Gmünd ihre Konkurrenz aus Schorndorf, Grunbach, Leinzell und Spraitbach. Die Gmünder gewannen alle vier Altersgruppen.
So siegte bei der U8 Johannes Lillich mit einem Hundertprozentergebnis und landete nach fünf Siegen zwei Punkte vor seinem Gmünder Clubkameraden Adam Ismail, der drei Siege erzielte wie auch die Schorndorferin Tayra Hahn, aber die bessere Wertung aufwies. Auch bei der U10 gab es mit Simon Schaal und Jakob Lillich einen Gmünder Doppelerfolg. Beide erreichten im Zwölferfeld 4,5 Punkte und verwiesen die Konkurrenz auf die Plätze. Neo Berroth (Leinzell) und Aurel Wiesinger (Schorndorf) kamen ihnen am Nächsten belegten mit 3,0 Punkten die Plätze 3 und 4.
Bei der U12 war - anders als kürzlich in Gmünd - der Daimlerstädter Jonah Knauss diesmal nicht vom Glück verfolgt. Er musste mit 4,0 Punkten hinter dem punktgleichen Niels Opris (SG Gmünd) mit etwas schlechterer Wertung mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen, wiewohl er diesen im direkten Duell bezwungen hatte. Jeweils 3,0 Punkte erzielten Mohammed Daher (SG), Mara Wiesinger, Laurena Bengraf (beide Schachunion) und Kara Coray (SG). Laurena hatte Jonah die einzige Niederlage beigefügt.
Ein knappes Finish gab es erneut bei der U14, wo DWZ-Favorit Enes Zeren aus Gmünd diesmal mit 2,5 Punkten nur Vierter wurde. Es siegte nach Wertung Tim Schmid (SG). Mit 3,0 Punkten verwies er dank besserer Feinwertung die punktgleichen Zwillinge Ferenc Wiesinger und Vincent Wiesinger auf die Plätze zwei und drei. Die beiden Wiesinger-Brüder, von der Wertungszahl her nicht favorisiert, hatten sich in ihrer Begegnung friedlich mit einem Remis getrennt.