(ep) In der zweiten Runde gestalteten sich die Verhältnisse doch etwas klarer als in Runde eins. Dario Pibernik konnte sich zwar durchaus Chancen erarbeiten, letztendlich konnte Gerhard Löw seine Figuren aber doch besser aufstellen und diese Aktivität zum Punkt umsetzen. Ein sehenswertes Matt gelang Mario gegen Hans-Georg Werner. Michael Graf Leib-und-Magen-Eröffnung verfing nicht bei Axel Eisengräber-Pabst, ein etwas unglücklich aufgestellter Turm im Endspiel sicherte Axel das bessere Bauernendspiel. Heinz Mück konnte die aktiveren Figuren im Endspiel gegen Irene Carda zum Sieg führen. Lange sah es bei Helmut Schmid nach einem Sieg aus, denn er hatte neben dem Raumvorteil starke Türme über die b-Linie in die schwarze Stellung gebracht. Doch Mark Kappe konnte später über die b-Linie das gleiche machen und Ausgleich erhalten. Nachdem beide einen Bauern zur Dame umgewandelt hatten, war es die Marksche Dame, die mehr Power hatte. Benjamin Thal spielte eine solide Partie und gewann verdient den Punkt gegen Karl Röger. Ein interessantes Endspiel mit zwei Springern gegen Turm lieferten sich Karl Meinhardt und Andreeas Carda, wobei die Springer Andreas schwer zusetzten, so dass am Ende der Turm auf weiter Flur gegen die Springer nebst bis zu vier Mehrbauern kämpfen musste - Punkt für Karl. Fritz Kugler versuchte früh, Christian Carda auf beiden Seiten des Brettes zu verunsichern. Doch der Schuss ging nach hinten los und Christian konnte seelenruhig die vielen Löcher der schwarzen Stellung ausnutzen.